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Anette Freyhardt
Hanne Marquardt Fussreflex ®
Zentrum Bayern-Franken
Anmeldung
...und emotionale Reaktionen

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Anmeldung
"Was tun, wenn es bei der RZF zu emotionalen Reaktionen kommt?"
Einführungs-Kurs

Leitung: BEATE HANNA BERGER
Atem- und Leibtherapeutin, Dipl. AFA
1991 - 1999 Mitarbeiterin der Lehrstätte H. Marquardt


Für wen ist dieser Kurs gedacht?

Fühlen Sie sich manchmal etwas hilflos, wenn es bei der RZF zu emotionalen Reaktionen kommt und Patienten plötzlich anfangen zu weinen? Fühlen Sie sich unsicher oder vielleicht sogar überfordert, wenn durch die Impulse an den Füßen die innere Not der Patienten und verdrängte Gefühle zum Vorschein kommen? Es fehlen Ihnen dann oft die ´passenden´ Worte und Sie wissen nicht so recht, was die Patienten in solchen Momenten brauchen... Wenn Sie auf der Suche sind nach einem Fortbildungs-Angebot, damit Sie mit solchen Momenten während der RZF besser umgehen können, dann könnte dieser Kurs für Sie vielleicht genau das Richtige sein...
In diesem Sonderkurs bekommen ein zusätzliches therapeutisches Werkzeug an die Hand, damit Sie in Zukunft Patienten, bei denen es während der RZF zu einem emotionalen Öffnen kommt, besser begleiten können.


Was Sie vorher wissen sollten: Ich möchte dieses spezielle Werkzeug nie nur theoretisch weitergeben. Wie soll man wissen, was man als Patient braucht, wenn man plötzlich da liegt und weint, wenn man das selbst nicht kennt? Wir werden deshalb während der Kurs-Tage uns auch gegenseitig behandeln, um es ganz konkret üben zu können, was es heißt: wieder in Verbindung zu kommen mit den eigenen Empfindungen und Gefühlen. Hinweis: Jeder Teilnehmer trägt selbst die Verantwortung für sich und seine Aktivitäten in der Gruppe!


VORAUSSETZUNG für die Teilnahme an diesem Kurs:

Auf der beruflichen Ebene:
Eine abgeschlossene therapeutische Ausbildung. Außerdem sollten Sie mindestens den Grund-Kurs in der Methode "Reflexzonentherapie am Fuß" absolviert haben.

Auf der persönlichen Ebene:
Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Das heißt: Sie sollten dazu bereit sein, auch selbst einzutauchen in die Welt der Empfindungen und Gefühle. Hinweis! Sollten Sie z. Z. grad größere körperliche und/oder seelische Probleme haben, bitte ich Sie, mit mir Kontakt aufzunehmen. Denn dann muss abgeklärt werden, ob eine Teilnahme an diesem Kurs zu diesem Zeitpunkt möglich ist (07765 / 8042).


Ein kurzer BLICK zum INHALT des Kurses:

KLÄRUNG der verschiedenen Begriffe aus der Gefühls-Welt

Wir lernen unterscheiden zwischen Empfindungen, innerem Empfinden und Emotionen.
Und wir lernen die Welt der Emotionen aus einem recht ungewohnten Blickwinkel kennen: als verschiedene „Aggregat-Zustände“ unserer LEBENS-ENERGIE - der inneren, lebendigen Energie! Mal gestaltet sich die Lebens-Energie in unserem Körper wie ein sprudelnder Gebirgsbach (= Freude), mal wie ein aufgewühltes Meer (= Wut), mal ist sie ruhig wie ein stiller See...


Was man als THERAPEUT wissen sollte...

Der Mensch in der heutigen Zeit lebt recht ´verkopft´ und ist ziemlich abgeschnitten von seiner fühlenden Seite. Den meisten Patienten ist es deshalb recht peinlich, wenn sie sich nicht genug ´im Griff´ haben und die Tränen fließen, oder jemand mitbekommen kann, wie sie sich innendrin gerade fühlen... Manchen ist ihre fühlende Seite so fremd geworden, dass es sogar Angst machen kann, wenn sie sich überhaupt wieder fühlen. Für uns Therapeuten heißt das: Die Patienten brauchen eine ganz besonders behutsame und einfühlsame Begleitung, wenn sie sich emotional öffnen.


Schulung der eigenen WAHRNEHMUNG. Einführung in GESPRÄCHS-FÜHRUNG
DAs Wichtigste ist, dass Patienten, bei denen es während der RZF zu emotionalen Reaktionen kommt, erleben können: ich darf so sein! Dies allein kann tief heilsam sein! Deshalb werden wir in Theorie und Praxis intensiv üben, was es heißt: den Anderen ernst und wahr-zu-nehmen, wenn er zeigt und mit-teilt, wie er sich gerade fühlt. Wir üben dabei auch, was meistens recht schwerfällt: einfach nur zu-zu-hören - ohne(!) etwas zu interpretieren, Rat-Schläge zu geben oder Lösungen anzubieten. Und wir lernen, die Patienten so zu begleiten, dass sie sich, so wie sie sich grade fühlen, selber ernst- und annehmen können.


Wir gehen auch der FRAGE nach,
warum es durch die RZF überhaupt zu emotionalen Reaktionen kommen kann
Letztendlich wird es immer ein Geheimnis bleiben, wann sich ein Mensch emotional öffnen kann. Manchmal reicht ein Blick, ein bestimmtes Wort, eine Berührung... Und manchmal geschieht dies eben auch auch bei der RZF.

Wie Sie wissen, kann man über die Impulse an den Füßen Bereiche im Organismus anregen wie auch muskuläre „Knoten“ lösen. Unsere muskulären "Knoten“ sind jedoch nicht nur das Resultat von Verspannungen. Oft haben sie auch die Funktion einer "Mauer“ und dienen uns als "Schutz-Wall für die Seele“. Die Impulse an den Füßen rütteln natürlich auch dieser körpereigenen Mauer. Deshalb werden wir es uns auch anschauen, was es in puncto Schutz bedeutet, wenn man sich emotional wieder öffnet...

Wir werfen einen BLICK in unsere biologischen Schutz-Möglichkeiten:
Uns Menschen stehen als Grund-Schutz die drei Ur-Schutz-Möglichkeiten zur Verfügung: die ganze Bandbreite von kämpfen, fliehen und kontrahieren. Wer emotional ´mauert´, lebt genaugenommen im "Zu-Stand der Kontraktion": dem dritten archaischen Schutz. Man könnte auch sagen: Wer emotional ´mauert´, benutzt den eigenen Körper als ´Schutz-Wall´ für die Seele: für seine fühlende Seite.

Wer nicht mehr ´mauert´ , spürt und fühlt die schönen Dinge im Leben, aber leider auch die alltäglichen Grenz-Verletzungen und Grenz-Überschreitungen wieder viel stärker. Die logische Konsequenz? Sobald sich ein Mensch emotional öffnet, sollte er unbedingt auch ein Werkzeug an die Hand bekommen, wie er sich in Zukunft schützen kann, ohne wieder ´mauern´ zu müssen. Wie das konkret aussehen kann, werden wir im Kurs intensiv üben: theoretisch und praktisch!
Mit Foto vom Kind an die Seite, das grad laufen lernt Aus dem Berger´schen Bild-Archiv


Ein kurzer BLICK zu weiteren ANGEBOTEN!

Ein Sonderkurs von zwei Tagen kann natürlich immer nur ein Grund-Werkzeug vermitteln. Es braucht - wie bei allem, was man neu lernt - das regelmäßige Training im Alltag. Das heißt: Man muss es immer und immer wieder mal ganz konkret üben, bis man wieder weiß, wie es gehen kann: die ´andere Seite´ des Menschen = die Welt der Empfindungen und Gefühle wieder zu Wort kommen und leben zu lassen.

Für alle, die nach diesem Kurs daran interessiert sind, diese Arbeit an sich selbst zu vertiefen und immer mal wieder aufzufrischen - als Hilfe für die Arbeit mit Patienten oder vielleicht nur für sich selbst - gibt es die Jahresgruppe und den Übetag!

Anmeldung
Ein ANGEBOT für THERAPEUTEN

... für die Begleitung der Patienten, wenn es bei der RZF zu emotionalen Reaktionen kommt

Über die Füße mit´Leib und Seele´ wieder in Kontakt kommen!

Leitung: BEATE HANNA BERGER
Atem- und Leibtherapeutin - Dipl. AFA
1991 - `99 Mitarbeiterin der Lehrstätte H. Marquardt


Was tun, wenn Patienten während der Fußreflexzonen-Therapie anfangen zu weinen oder andere Emotionen aufbrechen?

Fühlen Sie sich manchmal hilflos, wenn Patienten während der RZF plötzlich weinen? Fehlen Ihnen manchmal die ´passenden´ Worte, wissen Sie nicht so recht, was Sie in solch einem Moment zu den Patienten sagen könnten? Fühlen Sie sich selbst unsicher und vielleicht sogar überfordert, wenn durch die Impulse an den Füßen die innere Not und die verdrängten Gefühle der Patienten auf einmal lebendig werden?

Anmeldung
Dieser Sonderkurs ist genau dafür gedacht: für Therapeuten, die sich für diesen Bereich der RZF mehr therapeutisches Werkzeug wünschen.

„Eigentlich ist man doch ´nur´ zum Füße-Massieren gekommen und plötzlich liegt man da und weint!“ Doch wie soll man wissen können, wie man sich dabei fühlt und was einem in solch einem Moment gut tun kann, wenn man - der/die Therapeut/In - das nicht selber kennt?

Aus diesem Grund möchte ich das Werkzeug zur Begleitung des Patienten bei emotionalen Reaktionen nie nur theoretisch vermitteln. Wir werden - soweit wie möglich - während der Kurstage auch an uns selbst üben und selber eintauchen in die Welt des inneren Empfindens und der Gefühle. Wir werden also nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch mit- und aneinander lernen...
• über die eigene Erfahrung.
• über Fall-Beispiele: Situationen mit Patienten, die Sie aus Ihrer Praxis mitbringen.


Voraussetzungen für den Kurs:

Wenn Sie an diesem Kurs teilnehmen möchte, sollten Sie zu solch einer besonderen Arbeit = zur Selbsterfahrung und zum selber Eintauchen in die Welt der Gefühle - bereit sein.

Auf der beruflichen Ebene:
Grund-Kurs in Reflexzonentherapie am Fuß (an einer Schule von Hanne Marquardt oder einer anderen) Oder: Ausbildung in einer anderem Körper- oder Psycho-Therapie.

Auf der persönlichen Ebene:
Körperliche und seelische Stabilität. Und Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Sollten momentan irgend welche Probleme vorliegen, bitte mit mir persönlich Kontakt aufnehmen, um abzuklären, ob eine Teilnahme am Kurs möglich ist (07765/8042).

Jeder Teilnehmer trägt selbst die Verantwortung für sich und seine Aktivitäten in der Gruppe!


Das SEMINAR vermittelt ein GRUND-WERKZEUG, um Patienten gut begleiten zu können, wenn sie SICH öffnen und Gefühle aufbrechen.


Wieso kann es durch die RZF zu emotionalen Reaktionen kommen?

Letztendlich wird es immer ein Geheimnis bleiben, wann ein Mensch sich emotional öffnen kann. Wie Sie wissen, kann man über die Impulse an den Reflexzonen der Füße die zugeordneten Bereiche im Organismus anregen wie auch muskuläre „Knoten“ lösen. Unsere „Knoten“ sind jedoch nicht nur das Ergebnis nicht gelöster Verspannungen. Oft haben sie auch die Funktion einer „Mauer“ und dienen uns als „Schutz-Wall der Seele“. Die Impulse an den Füßen rütteln natürlich auch an dieser „Mauer“.

Wenn - dank der RZF oder manchmal auch allein durch die Berührung - diese Mauer bröckelt, kommt fast zwangsläufig auch die verdrängte fühlende Seite des Menschen - die Empfindungs- und Gefühls-Welt - wieder zum Vorschein. Wir Menschen der heutigen Zeit sind oft so abgeschnitten von unserer fühlenden Seite, dass uns diese Welt ziemlich fremd geworden ist. Manchen macht es schon Angst, überhaupt etwas zu fühlen. Den meisten ist es peinlich, wenn sie sich nicht genug ´im Griff´ haben und jemand mitbekommt, dass sie sich traurig oder verletzt fühlen...

Was Therapeuten auch wissen sollten: wenn man sich emotional öffnet, bricht dabei auch die muskuläre Mauer - der bisherige Schutz - weg. Man fühlt sich auf einmal so verletzlich... Doch genau hierin liegt die Chance, ein neues Schutz-Verhalten zu lernen: wer nicht mehr ´mauert´, spürt und fühlt die alltäglichen Grenz-Verletzungen und Grenz-Überschreitungen wieder. Grundlegende Voraussetzung dafür, dass man überhaupt lernen kann, sich anders als bislang zu schützen.

Menschen, die sich während der RZF emotional öffnen, sollten unbedingt also eine alternative Schutz-Möglichkeit an die Hand bekommen. Wie das konkret aussehen kann, werden wir im Kurs intensiv üben: theoretisch und praktisch! Statt sich mit dem alten Programm ´Mauern´ zu schützen, heißt das neue Motto: aktiv für sich und seine Unversehrtheit einstehen.


Elemente des Kurses:

  • Wahrnehmungs- und Kommunikations-Training: Den Patienten wirklich hören und wahr-nehmen lernen: in seinem körperlichen wie emotionalen Zu-Stand. Lernen, darauf einzugehen... Ohne zu interpretieren oder zu verdrehen. Dafür wach werden, wo man sofort dabei ist, zu helfen = Lösungen anzubieten. Ein Blick in die Welt innerer Muster. Lernen, Patienten dabei zu begleiten, dass sie sich, so wie sie sich grade fühlen, selber ernst- und annehmen können.
    Der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Heilung ist - auch nach meiner eigenen Erfahrung: erst mal so sein dürfen, wie man gerade ist!
  • Einführung in die biologischen Schutz-Möglichkeiten unseres Körpers: erkennen lernen, welche Schutz-Systeme ein Patient bislang einsetzte, um sich und sein ´Land´ = seinen Organismus zu schützen. Gibt es andere, heute sinn-vollere Möglichkeiten, sich zu schützen? Anstatt wie bisher mit emotionalem Rückzug zu re-agieren und körperlich zu mauern. Oder schnell auf Abwehr zu sein und den Anderen abzuschießen.
  • Begriffs-Klärung: Unterschied zwischen: Empfindungen, inneres Empfinden und Emotionen.
  • Emotionen aus einem anderem Blickwinkel kennenlernen: als verschiedene „Aggregat-Zustände“ unserer LEBENSENERGIE: mal wie ein sprudelnder Gebirgsbach (= Freude), mal wie ein aufgewühltes Meer (= Wut).

Die JAHRES-GRUPPE!

Ein Einführungs-Kurs mit 2,5 Tagen Training kann natürlich nur das Grund-Werkzeug für diese Arbeit vermitteln. Es braucht - wie alles Lernen - viel Üben im Praxis-Alltag, bis man darin sicherer wird. Für alle, die daran interessiert sind, diese Arbeit zu vertiefen und immer mal wieder aufzufrischen - für die Arbeit mit Patienten oder vielleicht nur für sich selbst - gibt es eine seit 10 Jahren bestehende Jahres-Gruppe. Voraussetzung für die Teilnahme an der Jahres-Gruppe ist die Teilnahme an einem Einführungs-Kurs.


1-Tages-Auffrischung für die Jahres-Gruppe

... für alle, die Lust haben auf einen Tag Training!
Ein Angebot nur für Therapeut/innen, die bereits an der Jahres-Gruppe teilgenommen haben.


Anmeldung
Anette Freyhardt - Fussreflex Zentrum Bayern-Franken / Hanne Marquardt Fussreflex ®